Erfolgreiche Blockaden in Dortmund drängen Nazis an den Rand

Mehrere Blockaden auf der Katharinenstraße, Schmiedingstraße und der Kampstraße sorgten dafür, dass am Samstag, dem 23. August eine Kundgebung von „Die Rechte“ nicht wie geplant stattfinden konnten. Die Neonazis wurden an den Rand gedrängt und ausgepfiffen. Bereits nach 45 Minuten beendeten die 85 Neonazis ihre Kundgebung unter dem Motto „Weg mit dem NWDO-Verbot“ und ein Teil von ihnen fuhr mit der U-Bahn in die Nordstadt, um in der Nähe einer besetzten Kirche, in der das Soziale Zentrum „Avanti“ entsteht, eine weitere Kundgebung durchzuführen. Diese war schon am Morgen bei der Polizei angemeldet worden, die diese Anmeldung aber nicht öffentlicht machte. Auch in der Nordstadt gab es lautstarken Protest. Insgesamt demonstrierten vermutlich an die 400 AntifaschistInnen gegen die Neonazis. Zu den Blockadeaktionen hatte das spektrenübergreifende Bündnis „Blockado“ aufgerufen.

Berichte finden sich u.a. bei den Nordstadtbloggern, beim Blick nach Rechts und NRW Rechtsaußen.

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