Am 18. März 2017 soll der jährliche „1000 Kreuze“-Marsch in Münster stattfinden, der von christlichen Fundamentalist*innen und selbst ernannten „Lebensschützern“ organisiert wird. Der Marsch richtet sich gegen Schwangerschaftsabbrüche und der Recht auf Selbstbestimmung von Frauen. Die Veranstalter*innen vertreten zudem homo- und transphobe Positionen. Wer mehr über die Hintergründe der Veranstalter*innen erfahren will, kann einen Blick in ein Dossier (PDF) werfen. was wir vor einigen Jahren erstellt haben.
Seit vielen Jahren gibt es in Münster feministische Proteste gegen diesen Marsch. So auch in diesem Jahr. Das Vorbereitungsbündnis ruft dazu auf, ab 12 Uhr in die Innenstadt von Münster zu kommen. Dort sollen die Proteste mit einer Kundgebung eröffnet werden.
Am 2. März findet um 19 Uhr eine Vortragsveranstaltung zum „1000 Kreuze“-Marsch in der Leostraße 16 in Münster statt.