Die 46. Ausgabe der antifaschistischen Zeitschrift LOTTA ist im Januar erschienen. Der Schwerpunkt beschäftigt sich anlässlich des Bekanntwerdens des „Nationalsozialistischen Untergrunds“ ausführlich mit dem – aktuellen wie historischen – Rechtsterrorismus und beleuchtet die Rolle des Verfassungsschutzes. Außerdem werden die Reaktionen der Naziszene auf die Mordserie geschildert und über Nazistrukturen in der Eifel, in Wuppertal sowie in vielen anderen Regionen NRWs, Rheinland-Pfalz und Hessen berichtet. Empfehlenswert sind auch die Artikel über Straßen, die nach NS-belasteten Personen benannt sind (aktuell findet dazu ja eine große Debatte in Münster statt) sowie eine Kritik am Projekt „Dortmund den Dortmundern“, wo Familienministerin Schröder hunderttausende Euro für ein zweifelhaftes Projekt „gegen Rechtsextremismus“ ausgibt, dass allen Ernstes mit Kadern der Neonaziszene aus Dortmund sozialpädagogisch arbeiten will.
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